Arzneimittel: Gefahr fürs Wasser

Problematisch sind in erster Linie Wirkstoffe, die sich bei der biologischen Reinigung nicht abbauen lassen. Wasser, das die Kläranlage durchlaufen hat, wird in Flüsse geleitet und gelangt so wieder in den natürlichen Wasserkreislauf. Das bedeutet, dass Menschen und Tiere davon trinken und damit die Stoffe aufnehmen können.

Bekannte Auswirkungen der Medikamentenrückstände auf die Tier- und Pflanzenwelt sind zum Beispiel hormonelle Veränderungen in Wasserlebewesen, mit Unfruchtbarkeit und Artensterben als mögliche Folge. Auch von Verhaltensänderungen weiß man, die ebenfalls zum Aussterben einzelner Arten beitragen können. 2019 hat man in Österreich 40 Fließgewässer untersucht und in allen davon das Schmerzmittel Diclofenac nachgewiesen. In Toxizitätsstudien wurde für bestimmte Fischarten eine schädigende Wirkung auf Leber und Nieren nachgewiesen. Bei Forellen zum Beispiel führt bereits ein halbes Mikrogramm Diclofenac pro Liter Wasser zu Nierenschäden… Quelle Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen e.V. presseportal.de pm 121716/5197179

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